14. März 2007: „Hände weg vom Kugelschreiber!“
Am Mittwoch, den 14. März 2007, findet ab 19.30 Uhr im Gewerkschaftshaus Mannheim, Willi-Bleicher-Saal, die nächste Veranstaltung des Zukunftsforums der Gewerkschaften Rhein-Neckar statt.
Das Thema sind die Maßnahmen, mit denen sich die Beschäftigten des Quelle- Karstadt- Neckermann- Konzerns gegen Lohnsenkung und Arbeitsplatzabbau wehren, mit dem die Konzernleitung die Profite auf dem Rücken der Beschäftigten sanieren will.
Unter der Parole „Hände weg vom Kugelschreiber“ wehren sich mit einer innerbetrieblichen Aktion die Beschäftigten der QN Versandservice Betriebe („Quelle-Neckermann“) bundesweit gegen die geplante Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen.
Die Vorstellungen des Arbeitgebers sind nicht von Pappe:
Wie können Kolleginnen und Kollegen aktiv diese Auseinandersetzung angehen und welche tariflichen und betrieblichen Perspektiven können sich ergeben? Thomas Schmidt und Gisela Werner (Betriebsrat Neckermann Logistik GmbH Frankfurt) werden uns von ihren betrieblichen Aktionen und Erfahrungen berichten.
Diese Auseinandersetzung ist auch in Mannheim wichtig. Das Karstadt- Kaufhaus in Mannheim, Breite Strasse/K 1, soll zum 30. September 2008 geschlossen werden. Eine Wiedereröffnung nach Umbau ist derzeit eher unwahrscheinlich. Sabine Möller, ver.di-Handel Mannheim, berichtet über den Stand der Verhandlungen und die möglichen Perspektiven für ca. 120 Arbeitsplätze.
Zur Erinnerung: Vor 10 Jahren übernahm Karstadt den Hertie-Konzern und vernichtete nach heftiger Gegenwehr der Gewerkschaft HBV und des Betriebsrats 300 Arbeitsplätze durch die Schließung des Hertie-Hauses in E 1 am Paradeplatz.
Das Thema sind die Maßnahmen, mit denen sich die Beschäftigten des Quelle- Karstadt- Neckermann- Konzerns gegen Lohnsenkung und Arbeitsplatzabbau wehren, mit dem die Konzernleitung die Profite auf dem Rücken der Beschäftigten sanieren will.
Unter der Parole „Hände weg vom Kugelschreiber“ wehren sich mit einer innerbetrieblichen Aktion die Beschäftigten der QN Versandservice Betriebe („Quelle-Neckermann“) bundesweit gegen die geplante Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen.
Die Vorstellungen des Arbeitgebers sind nicht von Pappe:
- Von 1.684,00 € auf 1.374,00, Monatslohn,
- nur noch vier Wochen Urlaub,
- kein Urlaubsgeld mehr,
- Sonderzahlung nur unter Bedingungen,
- dafür dann 42 Stundenwoche statt bisher 37,5 Stundenwoche.
Wie können Kolleginnen und Kollegen aktiv diese Auseinandersetzung angehen und welche tariflichen und betrieblichen Perspektiven können sich ergeben? Thomas Schmidt und Gisela Werner (Betriebsrat Neckermann Logistik GmbH Frankfurt) werden uns von ihren betrieblichen Aktionen und Erfahrungen berichten.
Diese Auseinandersetzung ist auch in Mannheim wichtig. Das Karstadt- Kaufhaus in Mannheim, Breite Strasse/K 1, soll zum 30. September 2008 geschlossen werden. Eine Wiedereröffnung nach Umbau ist derzeit eher unwahrscheinlich. Sabine Möller, ver.di-Handel Mannheim, berichtet über den Stand der Verhandlungen und die möglichen Perspektiven für ca. 120 Arbeitsplätze.
Zur Erinnerung: Vor 10 Jahren übernahm Karstadt den Hertie-Konzern und vernichtete nach heftiger Gegenwehr der Gewerkschaft HBV und des Betriebsrats 300 Arbeitsplätze durch die Schließung des Hertie-Hauses in E 1 am Paradeplatz.
labudda - 9. Mär, 21:48
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