"Lassen uns Klima nicht zerstören"
[Weinheimer Nachrichten vom 15. April 2006]
Weinheim. (-) Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat jetzt das Engagement der Bürgerinitiative "Für ein weltoffenes Weinheim" ausdrücklich begrüßt. "Es tut gut, wenn sich eine breite Bewegung in einer Stadt und einer Region gegen fremdenfeindliche Umtriebe stemmt", erklärte das Stadtoberhaupt in einer Pressemitteilung.
Mit vielen Aktivitäten und Initiativen praktiziere gerade Weinheim eine aktive Integration von ausländischen Mitbürgern.
"Bei uns werden die Menschen unabhängig von ihrem Pass, ihrer Religion oder ihrer Nationalität geschätzt", versicherte Bernhard, "und dieses Klima lassen wir uns nicht zerstören". Es sei deshalb wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger aus allen gesellschaftlichen Gruppen dem Aufruf der Initiative anschließen. "Weinheim und die Region sind weltoffen und tolerant, ausländerfeindlichen Tendenzen werden die Menschen dieser Stadt mit dem Mittel der gesellschaftlichen Ausgrenzung begegnen", versprach der Oberbürgermeister.
Bernhard rief alle Teilnehmer der Demonstration am 1. Mai dazu auf, ihren Protest gewaltlos auszudrücken.
In enger Absprache mit der Weinheimer Polizei werde die Stadtverwaltung in den nächsten Tagen und Wochen weiter prüfen, ob es mit rechtsstaatlichen Mitteln möglich sei, eine Demonstration der so genannten "Bürgerinitiative für Soziale Gerechtigkeit" zu verhindern.
Weinheim. (-) Oberbürgermeister Heiner Bernhard hat jetzt das Engagement der Bürgerinitiative "Für ein weltoffenes Weinheim" ausdrücklich begrüßt. "Es tut gut, wenn sich eine breite Bewegung in einer Stadt und einer Region gegen fremdenfeindliche Umtriebe stemmt", erklärte das Stadtoberhaupt in einer Pressemitteilung.
Mit vielen Aktivitäten und Initiativen praktiziere gerade Weinheim eine aktive Integration von ausländischen Mitbürgern.
"Bei uns werden die Menschen unabhängig von ihrem Pass, ihrer Religion oder ihrer Nationalität geschätzt", versicherte Bernhard, "und dieses Klima lassen wir uns nicht zerstören". Es sei deshalb wichtig, dass sich Bürgerinnen und Bürger aus allen gesellschaftlichen Gruppen dem Aufruf der Initiative anschließen. "Weinheim und die Region sind weltoffen und tolerant, ausländerfeindlichen Tendenzen werden die Menschen dieser Stadt mit dem Mittel der gesellschaftlichen Ausgrenzung begegnen", versprach der Oberbürgermeister.
Bernhard rief alle Teilnehmer der Demonstration am 1. Mai dazu auf, ihren Protest gewaltlos auszudrücken.
In enger Absprache mit der Weinheimer Polizei werde die Stadtverwaltung in den nächsten Tagen und Wochen weiter prüfen, ob es mit rechtsstaatlichen Mitteln möglich sei, eine Demonstration der so genannten "Bürgerinitiative für Soziale Gerechtigkeit" zu verhindern.
darkrond - 18. Apr, 02:24
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